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Vom Arbeitnehmer- zum Arbeitgebermarkt: Was sich für Buchhaltungskräfte ändert

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In unseren regelmäßigen Gesprächen mit unserem Kooperationspartner Robert Half werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Buchhaltungskräfte.

Die jüngste Einschätzung macht deutlich: Die goldenen Zeiten des Arbeitnehmermarktes sind vorbei – Arbeitgeber wählen heute gezielter, setzen auf den ‚Perfect Match‘ und achten verstärkt auf Praxis- und Softwarekompetenzen.

Was das für Berufseinsteiger und erfahrene Buchhalter bedeutet und wie man sich jetzt optimal positioniert, lesen Sie hier.

(Informationsquelle: Gespräch/Markteinschätzung, Stand Aug 2025)

Noch vor wenigen Jahren konnten viele Fachkräfte in der Finanzbuchhaltung ihren Job fast frei wählen. Heute hat sich der Markt deutlich in Richtung Arbeitgebermarkt verschoben:

Unternehmen wählen gezielter, Praxisreife und Soft Skills zählen stärker als reine Theorie. (Partner-Insight Robert Half)

1 Arbeitgeber wählen gezielter

In Folge von Insolvenzen und Umstrukturierungen stehen mehr qualifizierte Profile zur Auswahl – der Perfect Match entscheidet. Praxis mit gängigen Tools (DATEV, Lexware), Sorgfalt, Tempo und Teamkommunikation sind spürbare Auswahlkriterien.

Untermauert wird das von aktuellen Gehalts- und Einstellungsübersichten.

2 Homeoffice: Niveau hoch, aber Präsenz wieder wichtiger

Homeoffice bleibt deutlich verbreiteter als 2019, doch viele Firmen reduzieren reine Remote-Modelle und erwarten mehrere Präsenztage.

Destatis weist 24,1 % Homeoffice-Nutzung in 2024 aus (2019: 12,9 %).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), „Erwerbstätige, die von zu Hause aus arbeiten“ (Abruf 2025).

3 Gehälter & Stundensätze: Orientierung 2025

  • Marktbeobachtung (Partner-Insight): Berufseinsteiger ca. 15–17 €/h; mit relevanter Berufserfahrung ab 18 €/h, je nach Level bis ca. 30–35 €/h.
  • Externe Benchmarks (Jahresgehälter): Median-Spannen für Buchhaltungsrollen liegen (Region/Größe abhängig) grob zwischen ~39–55 T€, höhere Niveaus (Bilanzbuchhaltung) bis ~70–88 T€ (Robert Half/StepStone).

Herleitung: 39,6 T€ p.a. (StepStone Median Buchhalter:in) entspricht grob ~19 €/h bei 40 Std/Woche; RF-Median Finanzbuchhalter 55,25 T€ ≈ ~27 €/h; oberes Quartil ~69,25 T€ ≈ ~33 €/h. Reale Sätze variieren nach Region (z. B. Berlin vs. München), Unternehmensgröße und Verantwortung. 

4 Internationale Bewerber:innen: Sprache als Schlüssel

Unsere Praxis zeigt: Qualifizierte Kandidat:innen aus dem Ausland sind für viele Unternehmen vor allem dann vermittelbar, wenn mindestens C1-Deutsch (Beruf) nachweisbar ist – B2 reicht oft nicht für Alltag in Kommunikation, Aufgabenverteilung und Problemklärung.

  • Weg zum Nachweis: BAMF-Berufssprachkurse (DeuFöV) bis C1, telc Deutsch C1 Beruf, Goethe-Zertifikat C1.

 

 

5 So punkten Bewerber:innen jetzt

  • Praxis & Tools: Sicherer Umgang mit DATEV & Lexware, digitaler Belegfluss, Abstimmungen.
  • Kommunikation: Protokolle, Mails, Rückfragen – idealerweise auf C1-Niveau (Beruf).
  • Realistische Rahmen: Präsenzbereitschaft, solide Gehaltsargumentation mit belegbarem Mehrwert.

Unser Vorteil – Ihr Karriere-Booster

Unsere Komplettausbildung verbindet Theorie (Finanzbuchhaltung von A–Z), DATEV-/Lexware-Praxis und ein Online-Buchhaltungspraktikum. Optional: Coaching zu Bewerbung, Interview & Gehaltsargumentation sowie (bei Bedarf) „Buchhaltungs-Deutsch“ als Add-on Richtung C1.

 

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Ralf Hundertmark
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